Oberst a.d. Georg Schrenk gilt als großes Vorbild
In Zeiten weltweiter Kriege und Konflikte stellen sich die Schüler der Klasse 8b der Josef-Anton-Schneller-Mittelschule in Dillingen immer wieder die Frage, welche Ursachen Kriege nach sich ziehen? Können diese nicht verhindert werden? Im Rahmen eines Friedensprojekts wurde den Schülerinnen und Schülern vor Augen geführt, dass die soziale Gerechtigkeit ein immens wichtiger Baustein bezüglich des Friedens darstellt. Schnell wurde klar, dass aktives Handeln ein wirksames Gegenmittel zu Konflikten und schlimmstenfalls Kriegen bedeutet. „Das Gefühl der Hilflosigkeit sorgt in der Regel dafür, dass sich Menschen nicht mit dieser Thematik auseinandersetzen.“
Nachdem die Schülerinnen und Schüler von dem Bestehen der Unterstützungsgruppe Asyl und Migration in Dillingen Kenntnis genommen hatten, äußersten die Schülerinnen und Schüler sofort den Wunsch, den Vorsitzenden des Vereins persönlich treffen zu dürfen.
Nun gilt Oberst Georg Schrenk seit seinem Besuch als großes Vorbild. Die Faszination, mit welcher Leidenschaft er sich für geflüchtete Menschen einsetzt, war unter den Schülerinnen und Schülern sehr groß.
Dabei opfert Oberst Georg Schrenk hierfür nicht nur seine Freizeit, sondern setzt sich unermüdlich für sie und deren Wohlergehen ein. Oberst Schrenks Schilderungen sowie Äußerungen über seine Tätigkeit als „Friedensmacher“ führte bei den Jugendlichen zu der Erkenntnis, dass Frieden keine Frage des „Ortes“, sondern der inneren Einstellung sei. „Jeder kann sich überall für den Frieden engagieren“, stellte ein Mitschüler der 8b fest, „sowohl in unserem Landkreis als auch in anderen Ländern.“Am Ende der Veranstaltung bedankte sich die Klasse 8b für den umfassenden und detaillierten Einblick in die Aufgaben der Unterstützungsgruppe Dillingen. Mit großer Freude verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler von Oberst Georg Schrenk und äußerten den Wunsch noch weitere Friedensmacher des Landkreises Dillingen kennenlernen zu dürfen.“